SG006 - Baldassare Galuppi: Concerto a 6 in e minore per 2 flauti, 2 v

Schmid & Genewein

SG009 - Johann Ludwig Steiner: Auf die Dedicass des Neüwerbauhten Musicsahls 1717

SFr. 45.00

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Johann Ludwig Steiner (1688–1761) war der bedeutendste Vertreter einer Dynastie von Zürcher Stadttrompetern in der Zeit zwischen 1617 und 1803. Geboren in Zürich verbrachte er sein ganzes Leben in dieser Stadt. Als Jugendlicher erhielt er Unterricht in Violine und Violoncello und erlernte die Grundlagen des Generalbasses und des Komponierens. Schon im Alter von 17 Jahren wurde er als Stadttrompeter zu St. Peter angestellt – ein Amt, das neben der Feuerwache das Anblasen der Stunden wie auch musikalische Repräsentationspflichten umfasste. Gleichzeitig wurde er als ordentliches Mitglied der Music-Gesellschaft ab dem Music-Saal aufgenommen. Neben seinen Amtspflichten, die er bis zu seinem Tod wahrnahm, war er kompositorisch tätig. Sein Schaffen umfasst vorwiegend geistliche Werke: 1723 und 1735 gab er zwei Bände eines Gesangbuchs mit über 500 Liedern heraus, und er komponierte zahlreiche geistliche Arien und Gesänge. Eine besondere Stellung nimmt sein «Musicalisch-Italienischer Arien-Crantz» von 1724 ein. Mit dieser Sammlung von geistlichen Gesängen zeitgenössischer Komponisten machte Steiner den italienischen begleiteten Sologesang in der Schweiz erstmals bekannt.

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Die Festkantate «Auf die Dedicass des Neüwerbauhten | Musicsahls so soleniter | Abgesungen und gespielt worden | den [9. November] 1717» komponierte Steiner zur Einweihung des neuen Musiksaals am Fraumünster; sie wurde am am 9. November 1717 durch die Music-Gesellschaft ab dem Music-Saal, dem grössten Zürcher Musikkollegium, aufgeführt. Das Werk ist in einer autographen Partitur sowie in einem handschriftlichen Stimmensatz erhalten; es liegt in der Zentralbibliothek Zürich.
Unsere Ausgabe umfasst die Partitur sowie eine ausführliche Einführung zum Musikleben in Zürich im 18. Jahrhundert zusammen mit einer Analyse des Kantatentextes.
Das Werk erscheint als Neujahrsstück der Zentralbibliothek Zürich 2019.

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Vollständiger Simmensatz; Änderungs- und Korrekturvorschläge werden dankend entgegengenommen.

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Schmid & Genewein

SG001 - Baldassare Galuppi: Concerto a 6 in d minore per 2 flauti, 2 violini, viola e basso

SFr. 48.00

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Baldassare (venezianisch Baldissera) Galuppi (*18. Oktober 1706 in Burano bei Venedig, †3. Januar 1785 in Venedig) schuf Bühnenwerke von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der opera buffa seiner Zeit; er zählt aber auch zu den wichtigsten Komponisten der opera seria. Nach seinem Geburtsort auch als il Buranello bezeichnet, bekleidete er die wichtigsten Positionen im Musikleben Venedigs, z. B. als Maestro di Coro von San Marco. Von 1765 bis 1768 weilte er auf Einladung von Katharina der Grossen am Hof in St. Petersburg.
Das Manuskript unserer Ausgabe (Einzelstimmen) liegt unter der Signatur Mus 1973 in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker in Schwerin.
Titelseite: Db | CONCERTO | à 6. | 2. Traversieres | 2. Violini | 1. Viola | è | Bassso Cont: | del. Sign. | Baldissera Galuppi.
Stimmen: Travesiere 1, Traversiere 2, Violino 1, Violino 2, Viola, Basso
Sätze: Non tanto Allegro - Largo - Presto assai
Gronefeld Nr.: GroF 673
Die Abschrift durch einen unbekannten Kopisten entstand zwischen 1740 und 1760.
Unsere Ausgabe umfasst die Partitur samt Einzelstimmen (Flauto I/II, Violino I/II, Viola, Basso mit ergänzter Bezifferung).

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Schmid & Genewein

SG004 - Baldassare Galuppi: Concerto a 5 in d maggiore per flauto, 2 violini, viola e basso

SFr. 44.00

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Baldassare (venezianisch Baldissera) Galuppi (*18. Oktober 1706 in Burano bei Venedig, †3. Januar 1785 in Venedig) schuf Bühnenwerke von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der opera buffa seiner Zeit; er zählt aber auch zu den wichtigsten Komponisten der opera seria. Nach seinem Geburtsort auch als il Buranello bezeichnet, bekleidete er die wichtigsten Positionen im Musikleben Venedigs, z. B. als Maestro di Coro von San Marco. Von 1765 bis 1768 weilte er auf Einladung von Katharina der Grossen am Hof in St. Petersburg.
Das Manuskript unserer Ausgabe (Einzelstimmen) liegt unter der Signatur Mus 1972 in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker in Schwerin.
Titelseite: Galuppi. | Concerto ex D# | a 5 | Flaute Travers | Violino Primo | Violino Secundo | Violetta | con | Bassso [sic] Continuo | del Sing: | Baldissera Galluppi | per fecirt | P J Fick
Stimmen: Flaute Travers:, Violino 1mo, Violino 2do, Viola, Basso Continuo
Sätze: [ohne Satzbezeichnung] - Adagio piano semper - Allegro assai
Gronefeld Nr.: GroF 675
Die Abschrift dürfte vor 1749 entstanden sein; gemäss Vermerk auf der Titelseite stammt sie von Peter Fick (1708–1743).
Unsere Ausgabe umfasst die Partitur samt Einzelstimmen (Flauto, Violino I/II, Viola, Basso mit ergänzter Bezifferung).

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Schmid & Genewein

SG005 - Nicola Porpora: Concerto a 4 in d maggiore per flauto, 2 violini e basso

SFr. 40.00

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Nicola Antonio Giacinto Porpora (*17. August 1686 in Neapel, †3. März 1768 ebenda) besuchte von 1696 bis 1706 das Conservatorio dei Poveri di Gesù Cristo in Neapel. Anschliessend trat er als Kapellmeister in die Dienste des Kommandanten der kaiserlichen Truppen in Neapel, Prinz Philipp von Hessen-Darmstadt. 1715 begann er am Conservatorio Sant’ Onofrio (Neapel) seine Tätigkeit als Gesangslehrer; zu seinen Schülern zählten die Kastraten Porporino (Antonio Uberti), Farinelli (Carlo Broschi) und Caffarelli (Gaetano Majorano). Ab 1722 widmete er sich ganz der Förderung Farinellis und trat erst 1725 als Maestro des Ospedale degli Incurabili in Venedig wieder eine offizielle Stellung an. Hier intensivierte er sein Schaffen und schrieb vorwiegend Werke mit Kastratenarien, welche an vielen Häusern in Italien aufgeführt wurden und seine Stellung als populärster italienischer Opernkomponist festigten. 1733 folgte er einer Einladung nach London, um die Leitung der neu gegründeten Opera of the Nobility zu übernehmen. 1745 reiste er an den Dresdner Hof, wo er 1748 zum Kapellmeister ernannt, jedoch durch die Konkurrenz Johann Adolf Hasses von dieser Position vertrieben wurde. Von 1752 bis 1760 wirkte er als Gesangslehrer in Wien; seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Neapel.
Das unserer Ausgabe zugrunde liegende Manuskript liegt unter der Signatur Mus. Hs. 748 in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe.

Titelseite: Concerto | à | Flauto Traverso | Violino 1^mo | Violino 2^do | con | Baßo. | [Incipit] | del Sigr. Porpora
Sätze: Largo - Allegro - Adagio - Allegro
Stimmen: Traverso, Violino 1^mo, [Violino 2^do], Baßo
Gronefeld Nr.: GroF 795
Vom ersten Blatt der Stimme Violino 2^do ist ein Teil abgerissen und die Stimme dadurch unvollständig. Da die Violinen in diesem Satz unisono geführt sind, konnten die fehlenden Takte problemlos rekonstruiert werden.
Die Abschrift dürfte zwischen 1740 und 1760 entstanden sein.
Unsere Ausgabe umfasst die Partitur samt Einzelstimmen (Flauto, Violino I/II, Basso mit ergänzter Bezifferung).
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